Sonntag, August 05, 2007

Lü__entext

Es war ein _______ Morgen. _______ wurde von _______ geweckt und fand die Welt außerhalb ihres Kopfes _______ . _______ erschien ihr _______. Ein Blick aus dem _______ ließ sie vermuten, dass ihr _______ sich anders _______ würde, als sie _______ hatte. Im _______ wurde ihr plötzlich klar, woher ihr _______ kam. Aber sie wollte nicht _______ und versuchte, sich zu _______.

Aus der Ferne vernahm sie ein _______. In einem _______ Licht _______ die_______ jenseits des _______ . Sie zog ihr _______ an und _______ auf die Straße. In welcher Richtung lag _______? Sollte sie _______ ? Oder nach _______ gehen? _______ war nicht weit.

Zwischen _______ und _______ kam ihr ein _______ entgegen. Er war _______ und _______. Seine _______ erschienen ihr _______. Auf dem rechten _______ hatte er eine _______ . Scheinbar _______ ging er an ihr vorbei. Für einen kurzen Moment bemerkte sie, dass aus seinem _______ ein _______ ragte. Der Anblick war _______. Plötzlich fühlte sie sich _______, und alles kam ihr _______ vor.

_______ ahnte, dass ihre kurze Begegnung mit dem Fremden _______ war. Sie würde sich _______ aneignen müssen. Damit wäre sie in der Lage, _______ zu _______ . Und dann würde alles _______ werden. Vielleicht.

15 Comments:

Anonymous Anonym said...

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hier können sie einen kommentar nach wahl einfügen.

6.8.07  
Blogger mkh said...

Lüftchentext

Es war ein schwülwarmer Morgen. Die heiße Hilde wurde von der Sonne geweckt und fand die Welt außerhalb ihres Kopfes im Inneren eines Dampfdrucktopfes. Viel zu warm erschien ihr komplettes Dasein. Ein Blick aus dem Topfdeckel ließ sie vermuten, dass ihr Gasherd sich anders verhalten würde, als sie es experimentell geplant hatte. Im Erhitzungsprozess wurde ihr plötzlich klar, woher ihr Dampfwölkchen, das sie seit Stunden über ihrem Kopfe vernebelte, kam. Aber sie wollte nicht aufgeben und versuchte, sich zu kühlen.

Aus der Ferne vernahm sie ein Rauschen. In einem gleißenden Licht verschwelte die Hitze jenseits des Gasherds. Sie zog ihr luftigstes kleines Schwarzes an und dampfte auf die Straße. In welcher Richtung lag Kühles? Sollte sie ihre Windflügel ausbreiten? Oder nach Sante Weh gehen? Ein kühles Lüftchen war nicht weit.

Zwischen Westwinden und Ostwinden kam ihr ein Sturm entgegen. Er war heiß und sandig. Seine Windungen erschienen ihr unvorteilhaft. Auf dem rechten Wirbel hatte er eine Windlücke. Scheinbar kühlend ging er an ihr vorbei. Für einen kurzen Moment bemerkte sie, dass aus seinem Auge des Hurricans ein Wetterfähnchen ragte. Der Anblick war umwehend. Plötzlich fühlte sie sich frischer, und alles kam ihr luftig vor.

Hilde ahnte, dass ihre kurze Begegnung mit dem Fremden vergängich war. Sie würde sich Unstetigkeit aneignen müssen. Damit wäre sie in der Lage, seine Saat zu säen. Und dann würde alles Wind werden. Vielleicht.

6.8.07  
Anonymous Anonym said...

Lassen Sie das doch mit diesen Lücken endlich. lassen Sie das doch. Ich ertrage schon die Lücken hier auf dem Teppich nicht. Zuviel interpretiere ich da hinein. Ich möchte einfach nur geführt werden oder geschüttelt.

Verweigerunk ... aber das beantwortet meine Fragen auch nicht

7.8.07  
Anonymous Anonym said...

Lügentext

Es war ein später Morgen. Amanda wurde von Schmerzen geweckt und fand die Welt außerhalb ihres Kopfes nicht. Alles erschien ihr fremd. Ein Blick aus dem Spiegel ließ sie vermuten, dass ihr Tag sich anders entwickeln würde, als sie gehofft hatte. Im Nachhinein wurde ihr plötzlich klar, woher ihr Zustand kam. Aber sie wollte nicht sterben und versuchte, sich zu erheben.

Aus der Ferne vernahm sie ein Wimmern. In einem trüben Licht ertrank die Hoffnung jenseits des Jammers. Sie zog ihr Höschen an und trat auf die Straße. In welcher Richtung lag Rettung? Sollte sie fliehen? Oder nach Hause gehen? Es war nicht weit.

Zwischen Hängen und Würgen kam ihr ein Penner entgegen. Er war nüchtern und roch. Seine Plastiktüten erschienen ihr interessant. Auf dem rechten Arm hatte er eine Tätowierung. Scheinbar ziellos ging er an ihr vorbei. Für einen kurzen Moment bemerkte sie, dass aus seinem Rucksack ein Flachmann ragte. Der Anblick war vertraut. Plötzlich fühlte sie sich glücklich, und alles kam ihr albern vor.

Amanda ahnte, dass ihre kurze Begegnung mit dem Fremden Schicksal war. Sie würde sich ihn aneignen müssen. Damit wäre sie in der Lage, weiter zu saufen. Und dann würde alles besser werden. Vielleicht.

7.8.07  
Anonymous Anonym said...

Er ist wieder da! Ich freu mich... ehrlich!

7.8.07  
Blogger Frau H. said...

Lügentext

Es war ein warmer Morgen. Sie wurde von der Sonne geweckt und fand die Welt außerhalb ihres Kopfes vor . Alles erschien ihr strahlend. Ein Blick aus dem Fenster ließ sie vermuten, dass ihr Tag sich anders gestalten würde, als sie gedacht hatte. Im Bad wurde ihr plötzlich klar, woher ihr Pfeifen kam. Aber sie wollte nicht ertrinken und versuchte, sich zu beherrschen.

Aus der Ferne vernahm sie ein Zwitschern. In einem fahlen Licht sang die Nachtigall jenseits des Abends . Sie zog ihr Kleid an und ging auf die Straße. In welcher Richtung lag Süden? Sollte sie warten ? Oder nach Aldi gehen? Es war nicht weit.

Zwischen Hadern und Zaudern kam ihr ein Greis entgegen. Er war schmächtig und blind. Seine Augen erschienen ihr stumpf. Auf dem rechten Arm hatte er eine Narbe . Scheinbar gleichgültig ging er an ihr vorbei. Für einen kurzen Moment bemerkte sie, dass aus seinem Rücken ein Messer ragte. Der Anblick war erschreckend. Plötzlich fühlte sie sich hilflos, und alles kam ihr spät vor.

Sie ahnte, dass ihre kurze Begegnung mit dem Fremden gefährlich war. Sie würde sich Kälte aneignen müssen. Damit wäre sie in der Lage, ihn zu vergessen . Und dann würde alles gut werden. Vielleicht.

7.8.07  
Anonymous Anonym said...

müsste es an der einen stelle nicht heissen "nachn aldi hingehen"?

:D

Lüsterklemmenentext

Es war ein ganz normaler Morgen. Peter wurde von einem Stromstoss geweckt und fand die Welt außerhalb ihres Kopfes lustig. Ein Blitz erschien ihr . Ein Blick aus dem Nichts ließ sie vermuten, dass ihr Peter sich anders anziehen würde, als sie befohlen hatte. Im spontan-wunderlichen Sinne wurde ihr plötzlich klar, woher ihr der Hosenanzug bekannt vorkam. Aber sie wollte nicht weiter drüber nachdenken und versuchte, sich zu befriedigen, selbst.

Aus der Ferne vernahm sie ein e Fremde. In einem pf Licht bewussten die Gesetze des jenseits des Kopfes existierenden daseins . Sie zog ihr an den Haaren (aus der Ferne!) dr an und schmiss sie auf die Straße. In welcher Richtung lag wohl Ihr Gesicht? Sollte sie nochmal drauftreten? Oder nach Obertshausen gehen? Obertshausen war nicht weit.

Zwischen Realität und Wahnsinn kam ihr ein ehemaliger Arbeitskollege der jetzt bei den Scientologen Karriere macht entgegen. Er war ziemlich schnell und trotzdem konnte sie ihn sehen. Seine Geschwindigkeit erschienen ihr nur vorgetäuscht. Auf dem rechten Hoden hatte er eine Tätowierung. Scheinbar flog aber in Wahrheit ging er an ihr vorbei. Für einen kurzen Moment bemerkte sie, dass aus seinem Arsch ein Raketenantrieb ragte. Der Anblick war zwar nicht neu für sie aber trotzdem sah sie nochmal hin. Plötzlich fühlte sie sich bereit, und alles kam ihr beruhigend logisch vor.

Rita ahnte, dass ihre kurze Begegnung mit dem Fremden der ja kein Fremder sondern ein ehemaliger Arbeitskollege war vorüber war. Sie würde sich auch so einen Antrieb aneignen müssen. Damit wäre sie in der Lage, Peter endlich zu beweisen das man auch ohne Stromschlag zu einer anständigen Frisur kommen kann . Und dann würde alles was war sein und was sein wird werden. Vielleicht.

8.8.07  
Anonymous Anonym said...

Endlich wieder neue Aufgaben: Schluss mit der vollgestopften Leere, her mit den Lücken!

8.8.07  
Anonymous Anonym said...

Es war ein traumhafter Morgen. Nadja wurde von David geweckt und fand die Welt außerhalb ihres Kopfes unerträglich. David erschien ihr hässlich. Ein Blick aus dem Seitenfenster ließ sie vermuten, dass ihr Tag sich anders gestalten würde, als sie beabsichtigt hatte. Im Bauch wurde ihr plötzlich klar, woher ihr Verdacht kam. Aber sie wollte nicht nochmal und versuchte, sich zu verkrümeln.

Aus der Ferne vernahm sie ein Geschrei. In einem bläulichen Licht erstrahlte die Einkaufspassage jenseits des Autos. Sie zog ihr Negligé an und stolperte auf die Straße. In welcher Richtung lag David? Sollte sie zurück? Oder nach Nizza gehen? Nizza war nicht weit.

Zwischen Sophia Antipolis und Nizza kam ihr ein Bus entgegen. Er war groß und breit. Seine Ausmaße erschienen ihr übertrieben. Auf dem rechten Scheinwerfer hatte er eine Schleife. Scheinbar fahrend ging er an ihr vorbei. Für einen kurzen Moment bemerkte sie, dass aus seinem Inneren ein Horn ragte. Der Anblick war beängstigend. Plötzlich fühlte sie sich hilflos, und alles kam ihr sisyphusmäßig vor.

Nadja ahnte, dass ihre kurze Begegnung mit dem Fremden tödlich war. Sie würde sich Mut aneignen müssen. Damit wäre sie in der Lage, David zu ertragen. Und dann würde alles besser werden. Vielleicht.

8.8.07  
Anonymous Anonym said...

@Stard: Ich sehe, Sie haben den wesentlichen Teil meiner Variation entdeckt ;) (Und dat is schon richtig so....und zu Peter: Ist seine Welt sonst innerhalb ihres Kopfes?)

9.8.07  
Blogger mq said...

/MoniqueChantalHuber: {kommentarnachwahl} Herzlichen Dank für das Angebot.{/kommentarnachwahl}

/Mkh: Endlich findet einer die richtigen Worte - die Welt außerhalb unserer Köpfe entspricht der Welt im Inneren eines Dampfdrucktopfes! Nur leider entspricht die Welt innerhalb unserer Köpfe manchmal auch der Welt im Inneren eines Dampfdrucktopfes. Hoffentlich war der Hurrikan auf einem Auge blind.

/Joppi: Es ist nicht der Teppich, der fliegt - es sind die Lücken. Setzen Sie sich einfach auf eine beliebige Lücke, und überlassen Sie die Navigation dem Bodenpersonal.

/Opa: Wenn ich "Amanda" lese, denke ich "Follow me". Ich muss den Penner mit der Tätowierung finden, das Motiv lässt mir keine Ruhe ... Konntest du es genauer erkennen?

/dieJulia: Normalerweise rennen die Leute immer weg, wenn ich wieder da bin. Aber so ist es viel besser. Merci.

/Frau H.: Ist es nicht immer wieder ein großartiges Phänomen, wenn man nach dem Erwachen die Welt außerhalb des Kopfes vorfindet? Sowas Irres wie die Welt könnte man sich doch in den kühnsten Träumen nicht ausdenken.

Jedenfalls hätte ich im Alter gerne auch so viel Humor wie der Greis in Ihrer Geschichte. Vermutlich hat es aber überhaupt nichts mit Humor zu tun ... jedenfalls war ich schon immer ein großer Freund von Scherzartikelläden.

/Stard: Hinter Obertshausen lauert der lüstern klemmende Abgrund der Hölle. Soviel steht fest. Ihre Geschichte bringt mich allerdings auf eine nahezu existenzielle Frage: Schneiden sich Astronauten eigentlich gegenseitig die Haare, wenn sie monatelang auf der Umlaufbahn herumeiern? Was passiert dann mit den Haaren? Werden sie eingefangen, oder schweben sie schwerelos durchs Raumschiff?

/Kopffueßelnde: Jawohl. Hier kann man aus der Leere schöpfen.

/der Nachbar: Nadja schien es nicht erkannt zu haben, aber der schön verpackte Bus mit Schleife war gewiss ein Geschenk des Himmels. Für die Aneignung des ersehnten Mutes wünsche ich Nadja viel Erfolg auf der Suche nach einem Getränkehandel.

9.8.07  
Anonymous Anonym said...

Natürlich, hier ist es.

9.8.07  
Blogger Oles wirre Welt said...

Ich staune. Jetzt hat das Kommentarfenster sogar den Nachfolgekommentar zu meinem ersten Kommentar gefressen. Hey, Fenster, noch Hunger? Ich bin's, Dein Nachschub! :)

13.8.07  
Anonymous Anonym said...

Eine Besonderheit des Weltraums und zugleich ein auffallendes Problem ist die spätere Entlüftung. Hier auf der Erde sucht sich wegen der Schwerkraft die mit dem Essen und vor allem Trinken hinuntergeschluckte Luft immer den Weg nach oben. In der Schwerelosigkeit kann sich die Luft im Magen nicht vom Essen trennen, und damit bleibt der Luft eigentlich nur noch der Weg zum anderen Ausgang. Das funktioniert sehr gut, und weil sich dem keiner entziehen kann, ist es auch gemeinhin akzeptiert!

ich hab gegooglet aber keine sonstigen haarigen geschichten gefunden :)

14.8.07  
Blogger mq said...

/Opa: Vier Bier für die Männer vom Sägewerk!

/Ole: Es scheint die Lücke zu sein, die mit unstillbarer Gier aufwartet.

/Stard: Besser als umgekehrt ... Hauptsache die Peristaltik funktioniert ...

17.8.07  

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