Sonntag, Juli 02, 2006

Der größte Quatsch aller Zeiten #2

So sehen Hundekotbeutelstationen wenige Wochen nach ihrer Errichtung aus. Wer ein anderes Ergebnis erwartet hat, sollte endlich mit der Umsetzung wirksamer Konzepte zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit beginnen. Oder sofort seiner politischen Verantwortung enthoben werden.

Aber vielleicht waren nicht nur die Plastikbeutel als Einwegprodukte konzipiert worden, sondern auch die Metallbehälter.

7 Comments:

Anonymous Anonym said...

Wo gibt es denn so Dinger???
*wunder*

2.7.06  
Anonymous Anonym said...

(die plastiktüten eignen sich auch hervorragend, um schnüffeldrogen zu transportieren. in der schweiz klappt sowas. aber das ist ja auch in der schweiz)

3.7.06  
Blogger Jan Spengler said...

In der Schweiz werden normalerweise aber auch die Hundekotbehälter nicht demoliert, die überall hängen (und sogar benutzt werden!), da im allgemeinen die Tugenden etwas höher gehalten werden, die einem blinden Vandalismus entgegenwirken.

Dies mag in selektiven Gegenden Zürichs anders sein, vielleicht kommt das Bild auch aus einer selektiven Gegend Frankfurts, der Vergleich mag da etwas hinken.

In in meiner fast 10-jährigen Wohnerfahrung in der Schweiz (und einer noch längeren Lebenserfahrung) bin ich jedoch zur Überzeugung gekommen, dass eine Erziehung und Schulbildung mit Schwerpunkten auf Respekt und Disziplin eine gute Grundlage ist. In der Schweiz pocht die Gesellschaft auch im Alltag auf die Tugenden, was einem manchmal das Gefühl von Spiessbürgertum vermittelt ("Bünzli" auf schwiizerdüütsch).

Wer's nicht glaubt, kann gerne mal den Hundekot seines Fiffi liegen lassen, er wird mit grosser Wahrscheinlichkeit darauf angesprochen werden.


MQ hat selbstverständlich recht mit seiner Forderung nach Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. In ihr liegt der Schlüssel zu vielerlei individuellen und gesellschaftlichen Problemen.

3.7.06  
Anonymous Anonym said...

Ja eben. In der Schweiz ist es sauber, da wissen die Leute wie sie es machen müssen, allerdings gibt es auch Teile von Großstädten, wo das ganz anders aussieht. Wo ist denn das Foto hier her.

3.7.06  
Anonymous Anonym said...

in der schweiz hat aber auch jeder zweite ein halbautomatisches gewehr im haus - da überlegt der geneigte hundehalter nicht lange ob er die scheisse vom bürgersteig mit hilfe solcher einwegplastiktüten entsorgt ...

3.7.06  
Blogger mq said...

Die selektive Frankfurter Gegend, in der sich die Hundekotbeutelstationen ablichten lassen, heißt Ostend, genauer Standort: Obermainanlage. Bei weiterem Interesse organisiere ich auch gerne eine Hundekotbeutelstationenführung. Gemeinhin gilt Deutschland als das Land, in dem Zucht und Ordnung herrscht. Zu Unrecht, denn in der Schweiz (von Japan sei hier abgesehen) findet man die Ausprägung dieser Eigenschaften in vielfacher Potenz vor.

Die Sache mit den Gewehren im Kleiderschrank war mir auch noch nie geheuer.

3.7.06  
Anonymous Anonym said...

In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz!

3.7.06  

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