das ist die erste definition von kunst bzw. musik in der auch die rezeption des 'konsumenten' berücksichtigt wird. meines erachtens besteht die eigenliche kunst darin, dass die phantasie des zuhörers, lesers, etc. in wallung gebracht wird.
Das gleiche gilt im übrigen auch für diesen Blog. Das Geräusch dieses mit viel Liebe in die Tastatur gehämmerten Kommentars würde wohl wie Musik in Ihren Ohren klingen.
Huch! Da kommt mir 'ne Idee! Wie wär's mit der ersten LAN-Blogger-Party der Welt? Im Rahmenprogramm: Das erste deutsche Kammer-Blogchester spielt eine Eigenkomposition in Blog-Moll.
Wenn Sie mal in London sind, dann gehen Sie in die Tate Modern. Im obersten Stock gibt es so einen kleinen Raum, da führt man exakt das auf. Sehr beeindruckend, das Ganze!
Interessant, dass sich in bestimmten Zeiten vieles um die gleichen Themen dreht. Andererseits ist es auch kein Zufall, dass ich jetzt grad hier in diesem Teil des servers bin.
/MudShark: Ein Anspruch an Kunst besteht in der Erwartung, dass die Erfahrung mit einem Kunstwerk Ideen- und Schaffensprozesse in Gang setzt. Mir gefällt vor allem diese pädagogische Dimension der Kunst, denn jeder Schaffende, der seine Erzeugnisse veröffentlicht, beeinflusst Welten außerhalb seiner eigenen Vorstellung.
/Ole: John Cage war ein großer Pädagoge, ebenso wie Frank Zappa, Joseph Beuys oder Karl Philipp Moritz.
/Christian 55: Die menschliche Stimme ist das ureigenste Instrument, aber der Klang geschriebener Sprache ist ein Wunder.
/MKH: Es kann nur als Konvention verstanden werden, was bekannten Regeln folgt. Hören ist Konvention. Beabsichtigt erzeugte Hörereignisse müssen aber nicht zwingend Konventionen, Mustern oder Regeln folgen.
/Dr. Pillepalle: Danke für die heilsamen Klänge. Man darf gespannt sein auf Ihr Kammer-Blogchester, auch im Internet bewegt sich alles zwischen Kak- und Euphonie.
/Coda: Komponierter Kompost hingegen ist Klang für die Nase.
/DanielSubreal: Drinnen, Sie Solo-Duett!
/Kopffueßelnde: Wann muss ich die Küchenuhr auf Herbstzeit umstellen?
/Frau H.: Endlich ein Grund, sich nochmal in diese Stadt zu begeben. Allerdings wäre es mir lieber, die Tate Modern würde für einen Tag nach Frankfurt/M. umziehen. Oder nach Lagos.
/der Nachbar: "Die Musik des Zufalls" (Paul Auster)
12 Comments:
das ist die erste definition von kunst bzw. musik in der auch die rezeption des 'konsumenten' berücksichtigt wird. meines erachtens besteht die eigenliche kunst darin, dass die phantasie des zuhörers, lesers, etc. in wallung gebracht wird.
Cage grüßt verschmitzt von der Straßenkreuzung.
Und das akustische wird zum literarischen Ereignis, wenn es in Sprache gepackt und zum Teil einer Geschichte wird.
Musik ist Konvention.
jetzt muss es raus: music is the best
ton an!
Yeah!
Das gleiche gilt im übrigen auch für diesen Blog. Das Geräusch dieses mit viel Liebe in die Tastatur gehämmerten Kommentars würde wohl wie Musik in Ihren Ohren klingen.
Huch! Da kommt mir 'ne Idee! Wie wär's mit der ersten LAN-Blogger-Party der Welt? Im Rahmenprogramm: Das erste deutsche Kammer-Blogchester spielt eine Eigenkomposition in Blog-Moll.
Alles ist Musik. Hauptsache, es sind keine kompostierten Kompositionen.
Sozialkompositionen - vom Duett bis zum Palastorchester und mittendrin ein Fisch als Dirigent...
*rums*
bin ich jetzt drinnen oder draußen?
Oper(and)um doorum, Klappe die 25.?
Wenn Sie mal in London sind, dann gehen Sie in die Tate Modern. Im obersten Stock gibt es so einen kleinen Raum, da führt man exakt das auf. Sehr beeindruckend, das Ganze!
Interessant, dass sich in bestimmten Zeiten vieles um die gleichen Themen dreht. Andererseits ist es auch kein Zufall, dass ich jetzt grad hier in diesem Teil des servers bin.
/MudShark: Ein Anspruch an Kunst besteht in der Erwartung, dass die Erfahrung mit einem Kunstwerk Ideen- und Schaffensprozesse in Gang setzt. Mir gefällt vor allem diese pädagogische Dimension der Kunst, denn jeder Schaffende, der seine Erzeugnisse veröffentlicht, beeinflusst Welten außerhalb seiner eigenen Vorstellung.
/Ole: John Cage war ein großer Pädagoge, ebenso wie Frank Zappa, Joseph Beuys oder Karl Philipp Moritz.
/Christian 55: Die menschliche Stimme ist das ureigenste Instrument, aber der Klang geschriebener Sprache ist ein Wunder.
/MKH: Es kann nur als Konvention verstanden werden, was bekannten Regeln folgt. Hören ist Konvention. Beabsichtigt erzeugte Hörereignisse müssen aber nicht zwingend Konventionen, Mustern oder Regeln folgen.
/Dr. Pillepalle: Danke für die heilsamen Klänge. Man darf gespannt sein auf Ihr Kammer-Blogchester, auch im Internet bewegt sich alles zwischen Kak- und Euphonie.
/Coda: Komponierter Kompost hingegen ist Klang für die Nase.
/DanielSubreal: Drinnen, Sie Solo-Duett!
/Kopffueßelnde: Wann muss ich die Küchenuhr auf Herbstzeit umstellen?
/Frau H.: Endlich ein Grund, sich nochmal in diese Stadt zu begeben. Allerdings wäre es mir lieber, die Tate Modern würde für einen Tag nach Frankfurt/M. umziehen. Oder nach Lagos.
/der Nachbar: "Die Musik des Zufalls" (Paul Auster)
Kommentar veröffentlichen
<< Home