Donnerstag, Februar 04, 2010

Retroveranstaltungskalender

Historische Situationen, bei denen ich gern zugegen gewesen wäre:

13.07.13700000000 v. Chr., überAll, UrknAll


06.09.1522, Sanlúcar de Barrameda, Rückkehr der ersten Weltumsegler


17.10.1604, Prag, Keppler entdeckt seine Supernova


31.07.1954, K2 Gipfel, Erstbesteigung


28.06.1959, Berlin, Finale Deutsche Meisterschaft (SGE-OFC)


13.01.1969, London, Fulham Palace Cafe, King Crimson


20.07.1969, Mare Tranquillitatis, Mondlandung


01/02 1972, Huallaga, Nana (Peru), Herzog dreht mit Kinski "Aguirre, der Zorn Gottes"


31.08.1972, Reykjavík, Fischer gegen Spasski


30.10.1974, Kinshasa, "Rumble in the Jungle" (Zitat Ali vor dem Kampf gegen Forman: "I'm so mean I make medicine sick.")

9 Comments:

Anonymous MoniqueChantalHuber said...

man fragt sich ja des öfteren, wo hört historie auf und wann beginnt die gegenwart, auf 1974 hätt ich allerdings nicht getippt, eher auf 1981 ( allerdings, das fällt dann wohl doch mehr in die rubrik "historische momente, bei denen ich zugegen war").

5.2.10  
Blogger Tom said...

ganz profan:
December 26-29, 1976
The Palladium, NYC

5.2.10  
Anonymous dieJulia said...

Danke - fürs Hirnspazierenschicken...

6.2.10  
Blogger mq said...

/MoniqueChantalHuber: Man könnte sich auch fragen, ob es die Gegenwart als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft überhaupt gibt, oder ob die Zukunft im Moment ihres Eintretens bereits zur Erinnerung geworden ist. Das würde allerdings voraussetzen, dass man an die Existenz der Zukunft glaubt.
Und die Vergangenheit kann schon allein deswegen nicht existieren, weil Erinnerung nur einen möglichen Blickwinkel auf ein Geschehen abbildet, also jederzeit fälschbar ist.
Vermutlich leidet die Instanz, die uns denkt, unter dem Einfluss verwirrender Substanzen.

/Tom: Das ist nicht profan, das ist heilig!

/dieJulia: "Always walk on the wild side of life." (Lou Reed, im Chor mit Monty Python)

6.2.10  
Blogger Christian 55 said...

16.8.1604: Don Quichotte kämpft in der Mancha mit den Rotweinschläuchen.
22.9.1832: Charles Robert Darwin entdeckt in der Nähe von Bahia Blanca in Punta Alta seine ersten Fossilien.
16.6.1904: Bloomsday (siehe James Joyce, nicht zu verwechseln mit Doomsday, siehe D-Day, siehe 2012).
17.4.1969: Timothey Leary und Robert Anton Wilson öffnen in Palo Alto in Kalifornien mittels Meskalin und LSD die Pforten ihrer Wahrnehmung, worauf sie das SMILE-Prinzip formulieren (Space Migration, Intelligence Increase, Life Extension).
7.2.2010: Beginn der Zukunft.

7.2.10  
Blogger mq said...

Hat die Zukunft etwa gestern begonnen? Und ist das jetzt noch Zukunft, oder ist die Zukunft schon wieder vorbei? Ist heute nichts weiter als die Zukunft von gestern? Herrn Darwins Gesicht hätte ich gern gesehen, als er zum ersten Mal einer Galapagos-Echse begegnete.

8.2.10  
Blogger 100 Goldfischli said...

Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen.

9.2.10  
Blogger MudShark said...

@mq
zitat karl valentin: früher war die zukunft auch besser.

11.2.10  
Blogger Unknown said...

Mensch, da darf ich mir die nächsten Zeitreisen lang aber nichts anderes vornehmen.

19.2.10  

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